Fortsetzung

Fortsetzung folgt...?!

Als 1989 die letzten Folgen von "Rivalen der Rennbahn" über die Bildschirme flimmerten, überschlugen sich die Zeitungen mit Spekulationen...





























Angeblich waren 14 neue Folgen, die 1990 gedreht und 1991 gesendet werden sollten, schon beschlossene Sache! Geworden ist daraus leider nichts.


Auf der Seite www.pfer.de habe ich folgendes Statement dazu gefunden:

Die Wahrheit über die Rivalen der Rennbahn:
Als Ralph Suerland Thomas Fritsch doubelte

Zur Kritik, daß vom Direktorium der Erfolg der TV-Serie ,,Rivalen der Rennbahn" nicht weiter ausgebaut und verfolgt worde, hat der Pressesprecher Peter Brauer Stellung genommen und mit interessanten Einzelheiten klargestellt, wie sehr sich das Direktorium um diese Serie und auch um ihre Fortsetzung bemüht hat (9.03.2000):

,,Die (alleine in Deutschland dreimal wiederholte) Serie "Rivalen der Rennbahn" hätte es nie gegeben, wenn wir nicht von der ersten Stunde an dabei gewesen wären (noch lange vor Erstellung des ersten Drehbuches). Wir haben die Drehorte gesucht und vermittelt, die Drehbücher mitbearbeitet, alle möglichen (extrem weit gehenden) Genehmigungen erteilt bzw. besorgt, Requisiten zur Verfügung gestellt (einschließlich meines halben privaten Hausstandes und meiner Pferde), ca. 30 Stuntpferde genau wie menschliche Doubles beschafft und und und....
Selbst Uwe Stoltefuß, der vom Aussehen her so geeignet war, wurde von uns überredet, als Double mitzumachen, genau wie der jetzige Trainer- und Jockeypräsident Ralf Suerland, der in den Rennszenen Thomas Fritsch doubelte.
Nach Feierabend und nach Stallschluß haben einige von uns Thomas Fritsch, der 20 Jahre nicht mehr auf einem Pferd gesessen hatte, Reitunterricht auf den eigenen Vollblütern gegeben und alle möglichen Tipps. Wir haben die Rennordnung so weit gedehnt, wie es nur ging, um alles möglich zu machen, was da nötig war.
Und glauben Sie mir, es gab massive Widerstände, die überwunden werden mußten, nicht nur in Köln. Ich erinnere mich da zum Beispiel an ein Gestüt, das ein 8 Stunden-Drehentgelt von 4.500 DM (im Jahre 1986) aufrief, bloß um die Filmaufnahmen ja nicht am Ende an den Hals zu bekommen. Und den Rennvereinsgeschäftsführer, der von der Filmfirma in fünfstelliger Form Vorkasse für Drehentgelte verlangte und jeden Ballen Stroh extra berechnete.
Und Aktive (als Doubles vorgesehen), Besitzer, Besitzertrainer, die aus heiterem Himmel streikten und im "Goldrausch" utopische Forderungen stellten, weil die Gelegenheit zum Erpressen während der laufenden Produktion (an manchen Tagen 80 Personen beteiligt, viele davon nicht gerade aus der Leichtlohngruppe) so besonders günstig und verlockend war. All diese Probleme haben wir in Köln mit gelöst. Teils in stundenlangen Telefonaten vom Urlaubsort aus.
Mit dem Geschäftsführer der Produktionsfirma, den wir so weit in den Rennsport eingeführt haben, daß er am Ende 16 oder 18 Rennpferde besaß und Mitglied in diversen Rennvereinen wurde, sind einige von uns noch heute befreundet. Etliche einzelne Filme sowie zahlreiche Episoden in anderen Serien, die im Rennsport angesiedelt wurden, gehören mit zu den Ergebnissen.
Der vierbeinige Hauptdarsteller Mazzoni wurde auf einmal zum Star. Rennvereinen war es auf einmal namhafte (!) Summen wert, ihn in Begleitung einiger der Schauspieler auf die Bahn zu bekommen, weil es ein solcher Publikumserfolg war.
Margot Hielscher, Thomas Fritsch, Radost Bokel und Maja Maranow liefen dutzendemal uns zuliebe zu PR-Terminen bei Rennen, Championatsehrungen, Galopper-des Jahres-Präsentationen, bei der "Nacht des Pferdes" oder beim Sportpressefest in der Dortmunder Westfalenhalle auf. Eine spezielle Yellow Press PR-Agentur entwickelte eine hocherfolgreiche begleitende Printkampagne.
Zahllose Versuche des Produzenten, die Staffel, die teilweise Einschaltquoten hatte wie heute "Wetten daß", fortzusetzen, wurden von uns unterstützt. Internationale Coproduktionen wurden konzipiert, leider ohne Erfolg. Selbst Herrn von Gaertner antichambrierte bei Professor Stolte (ZDF-Intendant) wie bei Gyula Trebitsch und und und... Leider ohne Erfolg. "

Da bleibt also nur auf eine weitere Wiederholung zu hoffen...

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